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Mit dem Wetter ist es so wie mit dem ersten Soufflé, man weiß nie wie es wird. So in etwa verhält es sich mit dem Wetter auf Paros. Wir sind jetzt schon seit 7 Tagen in Naousa im Norden von Paros und es ist immer noch ziemlich kühl. Der Wind bläst seit Tagen in Sturmstärke was die gefühlte Temperatur noch weiter nach unten treibt. Dafür entschädigt uns Naousa mit schmalen, verwinkelten Gassen, kleinen Geschäften und einer Vielzahl schicker Bars und Restaurants. Die Saison beginnt gerade weshalb einige Geschäfte noch geschlossen sind, oder gerade dabei sind sich mit frischer Farbe und neuer Innenausstattung auf den kommenden Touristenansturm vorzubereiten. Jetzt geht es hier noch ganz entspannt zu. Am Wochenende kommen mehr Athener mit der Fähre zum Wochenendtrip auf die Insel, aber am Montag geht es dann wieder um einiges ruhiger zu. Camilla und Joiz verbringen die Tage in einem “Painting Retreat”, d.h. Camilla “painted” während Joiz “retreated”. Ich habe mir für die Woche ein Quad gemietet um auch die abgelegeneren Teile der Insel zu erkunden. Das macht theoretisch Sinn, bei starkem Wind und 17 Grad aber weniger Spass. Ich mach’s trotzdem.

Trotz der kahlen Vegetation verströmt die Insel einen besonderen Reiz. Die beiden größeren Orte Parikia und Nousa präsentieren sich ähnlich und doch ganz verschieden. Während Naousa einen eher mondänen Eindruck hinterläßt, punktet Parikia mit einer weniger glamourösen dafür aber abwechslungsreicheren Architektur. Im Ort selbst findet man neben schattigen, von Bars umsäumten Plätzen aber noch viele verlassene oder heruntergekommene Gebäude. Wenn man durch die Gassen schlendert hört man viele Unterhaltungen auf englisch oder französisch. Überhaupt scheint die Insel bei Amerikanern und Australiern sehr beliebt zu sein. Als Alternative zur hippen und teuren Schwesterinsel Mykonos kommt Paros immer mehr in Mode.

Da “am Strand liegen und im Meer baden” gerade weniger angesagt ist (s. Wetter) bietet sich ein Ausflug auf Antiparos an. Die Überfahrt von Pounta (ca. 20Km südlich von Naousa) dauert nur wenige Minuten und bietet wieder ganz andere Eindrücke. Der Ort Antiparos selbst wirkt noch wie im Winterschlaf obwohl viele der kleinen Geschäfte bereits geöffnet haben. Die Arbeiter sind noch dabei die typisch weißen Fugen zwischen den Steinen des Bodenbelags auszumalen. Wie entschliessen uns zum Besuch der berühmten Tropfsteinhöhle die sich nur 9 Km weiter südlich befindet. Der Eingang zur Höhle liegt in 175m Höhe auf dem Berg Ai Yannis. Da der Pförtner gerade in ein Gespräch am Handy vertieft ist, werden wir ohne Eintritt zu zahlen durchgewinkt. Nach dem Eingang steht es über 411 Stufen in die Tiefe und  wir sind fasziniert von der Größe und dem mit 45 Millionen Jahren ältesten Stalagmiten Europas. Die 411 Stufen zurück zum Ausgang bringen die Pumpe ganz gut auf Tour und machen hungrig. So geht es wieder zurück nach Antiparos. Das Bougainvilles in der Mitte des Ortes gefällt mit tollem Ambiente, chilliger Musik und freundlichem Service sofort. Das Essen ist top und der Wein sorgt für ausgelassene Stimmung.

Mittlerweile ist Donnerstag und der Wetterbericht sagt ab Samstag für weniger Wind und höhere Temperaturen voraus. Aber es ist halt wie dem ersten Soufflé …..

One Life. Live It!

 

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