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Unsere Tage auf Paros sind nun (fast) wieder vorbei. Am Morgen vor der Abfahrt nach Piräus geht’s nochmal an den Strand zu einem letzten Bad im (immerhin) 17 Grad warmen Meer. Wir sind die Ersten am kleinen Strand und Joiz beäugt uns mit der ihm eigenen Gelassenheit. Trotzdem behält er uns die ganze Zeit im Auge. So richtig gut findet er unser Schwimmen aber nie.

Zum Mittagessen fahren wir nach Ampelas in’s Blue Oyster Restaurant und sind begeistert von der Lage am Meer, der Freundlichkeit des Personals und der Qualität der Speisen. Camilla probiert die griechischen Austern während ich mich am bestellten Saganaki erfreue. Nach einer hervorragenden Meeresfrüchte Pasta und dem obligatorischen Verdauungsschnaps geht es zum Packen zurück in unser AirBnB Heim.

Wir erreichen Parikia 2 1/2 Stunden vor der Abfahrt und haben noch genug Zeit für einen Kaffee am Hafen bevor wir uns in die Autoschlange für die Verladung einreihen. Die Fähre legt pünktlich an und das Verladen geht zügig über die Bühne, so das die Abfahrt ohne Verspätung erfolgt. Da die Fahrt nach Piräus nur knapp 4 Stunden beträgt entscheiden wir uns dafür Joiz im Auto zu lassen. Wir stehen auf dem oberen Deck (ohne LKW), d.h. Joiz wird nicht von laufenden Kühlaggregaten genervt und wir können die Überfahrt in bequemen Sitzen verbringen.

Wir legen pünktlich um 23:20 in Piräus an und das Entladen erfolgt schnell und gut organisiert. Weniger als 10 Minuten nach der Ankunft im Hafen erreichen wir unser Hotel und genießen den gekühlten Weisswein auf dem Balkon mit Blick auf Athen und die Akropolis. Joiz hat die Überfahrt entspannt überstanden und streckt sich nach einem letzten und kurzen Spaziergang gleich auf unserem Bett aus.

Piräus
Piräus fasziniert. Der Mix aus Hafenatmosphäre, schicken Restaurants, Ruinen neben mondänen Häusern, verschachtelten Gebäuden und steilen Strassen schlägt mich in seinen Bann. Die Strassen sind gesäumt von duftenden Orangenbäumen und leuchtend Magentafarbenen Büschen. Ich frage mich warum so viele Häuser dem Verfall preisgegeben werden obwohl sie sich oft in hervorragenden Lagen befinden. Neben den verfallenden Häusern gibt es auch jede Menge Bauruinen die meist nur aus einem Gerippe von Betonpfeilern bestehen. Halte- und Parkverbotsschilder werden in den engen Straßen eher als Empfehlung empfunden und kaum ein Motorrad unterschreitet die 90 Dezibel. Alles röhrt und donnert getreu dem Motto “loud pipes save lifes”. Ach ja, und Helm tragen ist total out. Egal ob Mofa oder Rennsemmel ohne Helm hört sich der röhrende Auspuff einfach noch besser an.

Nach dem reichhaltigen Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels unternehme ich einen ausgedehnten Gang durch die Stadt zum Ticketschalter von Anek Lines um unsere Tickets für die Überfahrt von Igoumenitsa nach Ancona am Dienstag abzuholen. Bei der Rückkehr in’s Hotel erhalte ich eine SMS von Anek Lines mit der Information das der Hafen von Igoumenitsa am Dienstag diesmal nicht angefahren wird und unser Ticket deshalb auf die Abfahrt von Patras umgebucht wird. Das ist super und erspart uns 280 Km Fahrt. Darüberhinaus kommt die Fähre ca. 2 Stunden früher in Ancona an. Manchmal passt es einfach.

One Life. Live It!

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